Modelle des maschinellen Lernens basierend auf konventioneller MRT prognostizieren klinische Verschlechterung bei Multipler Sklerose

Forschern in Italien zufolge ist eine frühzeitige Identifizierung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) mit hohem Risiko für eine klinische und kognitive Verschlechterung mittels konventioneller MRT-Bildgebung und maschinellem Lernen möglich.

Die Forscher sammelten T2- und T1‑gewichtete Gehirn-MRT-Aufnahmen von über 370 Patienten mit MS unter Nutzung der italienischen Neuroimaging Network Initiative. Zudem wurden Veränderungen der klinischen Funktion (erweiterte Skala zur Einstufung einer Behinderung [Expanded Disability Status Scale, EDSS]) und der kognitiven Funktion (Symbol-Ziffer-Modalitätstest [Symbol Digit Modalities Test, SDMT]) über einen Zeitraum von 2 Jahren erfasst.